Bocklog

Es regnet
langsam fällt Tropfen für Tropfen
auf die finsteren Straßen
der düsteren Stadt
in diesen verdorbenen Land
in dieser sterbenden Welt.

Es wirkt als weinte der Himmel
er weint, er weint darüber
was die Menschen der Erde
antun und wie sie diese
zerstören und als Scherbenhaufen
zurück lassen für ihre Kinder.

Er weint aber auch darüber
wie sich die Menschen
entwickelt haben.

Wie verdorben sie geworden sind, wie ignorant, wie überheblich, wie kriegerisch, wie eitel und wie selbstsüchtig sie geworden sind.

Wenn ich ehrlich bin, ich kann ihn verstehen.
Es ist traurig wie wir uns und unsere Welt kaputt gemacht haben.
Es ist einfach traurig und furchtbar was wir uns und dieser Welt auf der wir leben dürfen angetan haben.

Es ist auch furchtbar das wir unseren Kindern und Nachfahren diesen Scherbenhaufen hinterlassen und es uns genauso wichtig ist wie die Frage wer Deutschlands neuer Superstar wird, nämlich kein bisschen.

Der Mensch und die Erde sind blutleer. Wir haben uns zurück entwickelt. Mit jeder neuen Technik, mit jeder neuen Errungenschaft, sodass wir nur noch Monster sind. Monster, die nur noch an sich selbst denken, die grausam und furchtbar zu anderen sind und nur Erfolg haben wollen egal ob es auf Kosten anderer ist.

Und weil wir uns verändert haben geht die Erde auch vor die Hunde. Denn dadurch das wir uns verändert haben, das wir uns weiter entwickelt haben, dadurch haben wir auch die Erde zerstört und so lassen wir sie unseren Nachfahren zurück:
durchlöchert wie Schweizer Käse und blutleer wie eine Leiche.

Er weint immer noch der Himmel und wenn ich ehrlich bin:
Ich könnte jeden Tag aufs neue in sein Weinen einsteigen und mit ihm zusammen über diese furchtbare Welt und deren Monster welche sie bewohnen und sie tagtäglich aus neue wieder ausbeuten weinen.

und so sitze ich hier nun
nichts machent
einfach nachdenken
was ich gemacht habe
was richtig war was falsch war
was ich bedauere was ich feier
und ich sehe ein das es zu wenig
über das ich mich freuen kann
sondern das ich zu viel dreck mit mir rumtrage
was ich einfach nur beauern kann
ich weiß aber das es nicht zu ändern ist
und wenn ich es auch änden könnte
es würde nichts ändern
denn ich würde es trotzdem machen
und somit dann wieder hier landen
aber vorallem möchte ich es nicht ändern
denn am ende macht mich das alles zu dem menschen der ich bin und mehr zählt am ende ja auch nicht und wenn ich am ende mehr falsch gemacht habe als sie gut zu machen, wie chancen nicht genutzt zu haben, mir meine eigenen chancen kaputt gemacht zu haben

all diese Aktionen haben mich zu denn melancholischen Menschen gemacht der ich bin
und wenn ich zurück denke dann kann ich es aber mit einen Lächeln auf den lippen tun und mich darüber freuen wie es bis heute mir ergangen ist
über viele der sachen kann ich auch lachen und erkenne jetzt auch was für fehler ich gemacht habe zwar gibt es immer noch sachen über die ich tränen vergiesse aber wenn ich ehrlich bin es war bisher gut wie ich mein leben gelebt habe ich hab mich nicht auf die falschen personen eingelassen und ich finde es war gut das ich vieles nicht gemacht habe in hinsicht darauf wie es sich alles entwickelt hat aber ich kann auch sagen das ich es bis heute immer noch bereu wenn ich alles verletzt habe wenn ich verärgert habe wenn ich nicht meine liebe gestanden habe aber auch wenn ich es gestanden habe

aber was bringt es mir schon darüber nach zu denken am ende sind es sowieso nur unnütze gedanken die ich nicht mehr brauche um in meinen leben voran zu kommen es sind sowieso nur noch nette erinnerungen die ich eventuell später als hilfe gebrauchen kann oder vielleicht meine kindern erzählen kann falls ich welche haben sollte aber wer weiß das schon was das leben für mich plant ich werde es ja sehen
eines kann ich aber sagen nämlich das ich dich denn größteil nicht gebrauchen kann
deswegen hab ich auch alles was ich nicht gebrauchen kann aufgeschrieben und von flammen verschlingen lassen sodass es zu das wird was es eigentlich ist

nichts als asche sowie alles andere auch

Hi

Heute möchte ich euch das Buch Der Weg in die Schatten von Brent Weeks vorstellen. In dem Buch geht es um denn Gassenjungen Azoth der im Labyrinth von Cenaria lebt und davon träumt aus diesen Drecksloch rauszukommen und Ratte umzubringen der ihn und seine Freude Jarl und Elene (Puppenmädchen) misshandelt. Um das zu schaffen will er Schüler des besten Blutjungens werden: Durzo Blint. Doch dieser ist was seine Schüler angeht äußerst wählerisch und so muss er beweisen das er dieses Privileg verdiennt hat in dem er Ratte tötet. Doch er handelt nicht früh genügt sodas Puppensmädchens hübsches Gesicht von Ratte und seinen Leute zerstört würde. Er bitte dann Durzo sich um Elene zukümmern. Ob dieser ihm hilft und ob Azoth als sein Schüler angenommen wird erzähle ich euch nicht da ich somit sonst die Spannung euch nehme.

Das Buch ist sehr gut geschrieben und die Schatten-Trilogie schon ab geschlossen und somit muss man nicht lange warten wenn man nicht erwarten kann wie es weiter geht.

Die ISBN Nummer ist 978-3-442-26628-9
Der Verlag ist blanvalet
Das buch kostet 15 euro